USA und China legen Zoll-Streit bei
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Die Vereinigten Staaten und die Volksrepublik China haben ihren Handelsstreit um amerikanische Speicherchip-Ausfuhren beigelegt. Wie das US-Handelsministerium bekannt gab, habe sich China nun bereit erklärt, auf neue Chips und Chiptechnologien keine Einfuhrzölle mehr zu erheben. Bisher war hier eine Taxe von 17 Prozent fällig gewesen. Die USA hatten argumentiert, dies verschaffe chinesischen Produzenten einen ungerechtfertigten Wettbewerbsvorteil.
Verhandlungsführer Robert Zoellick führte heute aus, dass die USA im vergangenen Jahr Chips im Wert von 2 Milliarden Dollar nach China geliefert hätten. Insgesamt werde das Volumen des chinesischen Speicherchip-Marktes auf 19 Milliarden geschätzt. Es habe sich um die erste Klage eines Landes gegen China gehandelt, seit dieses der Welthandelsorganisation beigetreten ist.
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