USA: Stimmungsaufhellung setzt sich fort<br />
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1. Die Stimmungsaufhellung der privaten Haushalte hat sich im Dezember fortgesetzt. Das Konsumklima der Universität von Michigan wurde mit einem vorläufigen Wert von 88,7 Punkten für den Dezember gemeldet (Bloomberg-Umfrage und DekaBank: 85,0 Punkte). Der Anstieg um 7,1 Punkte resultierte sowohl aus einer verbesserten Lageeinschätzung (106,6 Punkte nach 100,2 Punkten) als auch einer verbesserten Erwartungskomponente (77,3 Punkte nach 69,6 Punkten).
2. Die beiden unten stehenden Schaubilder zeigen den engen Zusammenhang zwischen dem Konsumklima und den Benzin- bzw. Gaspreisen. Die Entwicklung der Benzinpreise (es liegt bisher nur die erste Dezemberwoche vor) zeigt eine weitere Entspannung bei den Benzinpreisen im Dezember. Auf diese Entspannung lässt sich die Stimmungsaufhellung zurückführen. Das rechte untere Schaubild zeigt die Entwicklung der Gas-Futures, die nach einem Rückgang im November wieder im Begriff sind, deutlich zu steigen. Der heute veröffentlichte Wert für das Konsumklima zeigt, dass diese Entwicklung noch nicht zu einer Eintrübung der Stimmung geführt hat. Dennoch ist Vorsicht angebracht, denn die Situation bei den Energiepreisen ist aufgrund des Wintereinbruchs in den USA zunehmend angespannt. Daher könnte der finale Dezemberwert des Konsumklimaindex durchaus nach unten revidiert werden (Veröffentlichung am 23.12.05).
Quelle: DekaBank
Die DekaBank ist im Jahr 1999 aus der Fusion von Deutsche Girozentrale - Deutsche Kommunalbank- und DekaBank GmbH hervorgegangen. Die Gesellschaft ist als Zentralinstitut der deutschen Sparkassenorganisation im Investmentfondsgeschäft aktiv. Mit einem Fondsvolumen von rund 130 Mrd. Euro gehört die DekaBank zu den größten Finanzdienstleistern Deutschlands. Im Publikumsfondsgeschäft hält der DekaBank-Konzern einen Marktanteil von etwa 20 Prozent.
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