USA: Private Einkommensentwicklung stabil
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1. Bei den Makrodaten, die heute Nachmittag veröffentlicht wurden, stand der private Konsument im Vordergrund. Zunächst der finale Wert des Konsumklimaindex der Universität von Michigan für März: Dieser wurde widererwartend auf 95,8 Indexpunkte leicht nach oben revidiert (Bloomberg-Umfrage: 93,7 Punkte; DekaBank: 92,0 Punkte). Sowohl die Lage- als auch die Erwartungskomponente stellen sich etwas besser dar, als in der ersten Bekanntgabe. Weiterhin gilt, dass sich die Stimmungsindikatoren, die den privaten Konsumenten betreffen, in einer Seitwärtsbewegung befinden.
2. Aufwärtsrevisionen gab es auch bei den privaten Ausgaben und Einkommen. Nachdem gestern vom Bureau of Economic Analysis bekannt gegeben wurde, dass der private Konsum im vierten Quartal um 3,2 % statt um 2,7 % in realer Rechnung angestiegen ist, war es offensichtlich, dass mit der heutigen Bekanntgabe der monatlichen Daten ebenfalls eine Anpassung vorgenommen werden würde. So wurde beispielsweise der monatliche Zuwachs der nominalen Ausgaben im Dezember von 0,5 % auf 0,7 % deutlich nach oben revidiert. Zudem stellt sich der Zuwachs im Januar mit 0,5 % (vorher 0,4 %) ebenfalls etwas stärker dar. Der geringer als erwartete monatliche Zuwachs der nominalen privaten Ausgaben um 0,2 % im Februar (Bloomberg-Umfrage und DekaBank: 0,4 %) steht daher durchaus im Einklang mit unserer Prognose. Erfreulich ist zudem, dass die privaten Einkommen im Februar um 0,4 % gegenüber dem Vormonat etwas stärker als erwartet angestiegen sind (Bloomberg-Umfrage und DekaBank: 0,4 %) und auch hier der Vormonatswert um ein Zehntel auf 0,3 % nach oben revidiert wurde. Die Sparquote stieg schließlich im Februar von 1,8 % auf 1,9 %.
der monatlichen Daten ebenfalls eine Anpassung vorgenommen werden würde. So wurde beispielsweise der monatliche Zuwachs der nominalen Ausgaben im Dezember von 0,5 % auf 0,7 % deutlich nach oben revidiert. Zudem stellt sich der Zuwachs im Januar mit 0,5 % (vorher 0,4 %) ebenfalls etwas stärker dar. Der geringer als erwartete monatliche Zuwachs der nominalen privaten Ausgaben um 0,2 % im Februar (Bloomberg-Umfrage und DekaBank: 0,4 %) steht daher durchaus im Einklang mit unserer Prognose. Erfreulich ist zudem, dass die privaten Einkommen im Februar um 0,4 % gegenüber dem Vormonat etwas stärker als erwartet angestiegen sind (Bloomberg-Umfrage und DekaBank: 0,4 %) und auch hier der Vormonatswert um ein Zehntel auf 0,3 % nach oben revidiert wurde. Die Sparquote stieg schließlich im Februar von 1,8 % auf 1,9 %.
Quelle: DekaBank
Die DekaBank ist im Jahr 1999 aus der Fusion von Deutsche Girozentrale - Deutsche Kommunalbank- und DekaBank GmbH hervorgegangen. Die Gesellschaft ist als Zentralinstitut der deutschen Sparkassenorganisation im Investmentfondsgeschäft aktiv. Mit einem Fondsvolumen von rund 131 Mrd. Euro gehört die DekaBank zu den größten Finanzdienstleistern Deutschlands.
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