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15:23 Uhr, 01.06.2012

USA: Persönliche Einkommen steigen schwächer als erwartet

Washington (BoerseGo.de) – In den USA sind die persönlichen Einkommen der privaten Haushalte im April schwächer gestiegen als erwartet. Die persönlichen Einkommen erhöhten sich lediglich um 0,20 Prozent im Vergleich zum Vormonat April, wie das US-Handelsministerium am heutigen Freitag mitteilte. Volkswirte zeigten sich enttäuscht, sie hatten im Vorfeld der Daten mit einem höheren Zuwachs um 0,30 Prozent gerechnet. Im Vormonat März wurde ein Anstieg der persönlichen Einkommen von 0,40 Prozent im Monatsvergleich notiert.

Die Konsumausgaben legten im April unterdessen um 0,30 Prozent zu, was die Prognosen der Ökonomen erfüllte. Im Vormonat März wurde ebenfalls ein Anstieg von 0,30 Prozent bei den Konsumausgaben notiert.

Die Preisentwicklung zeigte sich unterdessen moderat. Der Verbraucherpreisindex PCE stieg im Jahresvergleich um 1,8 Prozent. Im Vergleich zum Vormonat stagnierte er hingegen. Der Kernindex (ohne Energie und Lebensmittel) erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um 1,9 Prozent. Im Monatsvergleich wurde ein Anstieg von 0,1 Prozent notiert. Beide Daten lagen im Einklang mit den Prognosen der Volkswirte.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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