USA: Persönliche Ausgaben und Einkommen legen zu
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Washington (BoerseGo.de) - Die persönlichen Ausgaben und Einkommen in den Vereinigten Staaten sind im März moderat gestiegen. Die Ausgaben der Verbraucher erhöhten sich im Monatsvergleich um 0,2 Prozent, wie das US-Handelsministerium am Montag mitteilte. Die Volkswirte hatten mit einer Stagnation gerechnet, nachdem im Vormonat ein Plus von 0,7 Prozent verzeichnet worden war.
Die persönlichen Einkommen der US-Verbraucher legten ebenfalls um 0,2 Prozent zu. Hier hatten die Volkswirte allerdings mit einem Anstieg um 0,4 Prozent gerechnet. Im Vormonat hatten sich die Einkommen noch um 1,1 Prozent erhöht.
Der Preisindex für die Konsumausgaben PCE, ein alternatives Maß für die Inflationsentwicklung, lag im April um 1,0 Prozent über dem Vorjahresniveau. Damit hat sich die Teuerung deutlich abgeschwächt. Im März hatte der Preisindex noch um 1,3 Prozent über dem Vorjahresniveau gelegen. Der Kernindex ohne schwankungsanfällige Komponenten wie Energie und Lebensmittel ging von plus 1,3 Prozent auf plus 1,1 Prozent zurück.
Im ersten Quartal 2013 wuchsen die privaten Konsumausgaben in den USA stärker als erwartet, wie bereits aus dem Bericht zum US-Bruttoinlandsprodukt vom vergangenen Freitag hervorgeht. Nach einem Plus von annualisiert 1,8 Prozent im Vorquartal wurde im ersten Quartal 2013 ein Wachstum von 3,2 Prozent verzeichnet. Die Volkswirte hatten nur mit einem Anstieg um 2,8 Prozent gerechnet. Die privaten Konsumausgaben machen rund 70 Prozent des Bruttoinlandsprodukts der Vereinigten Staaten aus.
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