USA: Obama will bei Handelsstreitigkeiten mit China härter durchgreifen
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Washington (BoerseGo.de) – US-Präsident hat eine härtere Gangart bei den Handelsstreitigkeiten mit der asiatischen Wirtschaftsmacht China angekündigt. Der US-Präsident will mit einer neu gegründeten Handelsabteilung unfaire Praktiken von Ländern wie China untersuchen. Das neue Gremium soll unter anderem Verstöße gegen den Schutz des geistigen Eigentums in China prüfen oder sicherstellen, dass weniger gefälschte oder gesundheitsschädliche Güter in die USA importiert werden können.
In seiner Ansprache zur Lage der Nation sagte er, Amerika habe die produktivsten Arbeiter, und bei Chancengleichheit würden sie immer gewinnen, so Obama bei seiner Rede zur Lage der Nation vor dem Kongress in Washington am Dienstagabend (Ortszeit).
"Ich werde nicht zusehen, wenn unsere Wettbewerber nicht nach den Regeln spielen", warnt der US-Präsident. Er wies daraufhin, dass in seiner bisherigen Amtszeit schon eine Menge in dieser Richtung geleistet wurde. So wurden bereits doppelt so viele Verfahren gegen China geführt, wie bei der Vorgängerregierung unter George W. Bush.
Zwischen den USA und China gibt es unter anderem Streitpunkte wegen der Diskriminierung von Amerikanern bei öffentlichen Ausschreibungen, wegen Hürden beim Marktzugang oder aufgrund des staatlichen Schutzes für die chinesische Industrie. Als Folge dieser Ungleichheiten sieht der US-Präsident China für den Verlust von mehreren hunderttausend US-Arbeitsplätzen mitverantwortlich.
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