USA: Keine nachhaltige Erholung zu erwarten
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Frankfurt (Fonds-Reporter.de) - Die US-Aktienmärkte präsentierten sich im Juli in volatiler Verfassung. Kräftige Kursverluste, aber auch ebenso deutliche Erholungsbewegungen lösten dabei einander ab. Letztendlich konnte der Dow Jones Industrial Average bei einem Schlussstand von 11.378 Punkten ein marginales Plus von 0,3 Prozent ausweisen.
Nach Einschätzung von Union Investment bleibt das Umfeld gerade auch mit einem geringer als erwarteten BIP-Anstieg im zweiten Quartal von 1,9 Prozent schwierig. Abgesehen von kurzfristigen Erholungsbewegungen dürfte deshalb so schnell wohl keine nachhaltige Erholung am US-Aktienmarkt zu erwarten sein. Auch beim Ölpreis, der sich zuletzt deutlich von seinem Rekordstand bei 147 US-Dollar entfernte, erscheine eine Entwarnung verfrüht. Gleichwohl biete es sich für den längerfristig orientierten Investor durchaus an, Kurskorrekturen als günstige Einstiegsmöglichkeit zu nutzen. Attraktive Bewertungen, eine rege Nachfrage ausländischer Staatsfonds und die Möglichkeit, dass sich innerhalb der nächsten sechs bis zwölf Monate eine konjunkturelle Verbesserung in den USA abzeichnet, dürften laut Union Investment im weiteren Verlauf wieder für Aufwärtspotenzial sorgen.
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