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14:27 Uhr, 16.03.2012

USA: Industrieproduktion stagniert im Februar unerwartet

Washington (BoerseGo.de) – In den USA hat sich die Industrieproduktion im Februar im Monatsvergleich nur stabil gehalten. Der Indikator notierte weiter bei 96,2 Einheiten, wie die US-Notenbank am Freitag in Washington mitteilte. Ökonomen zeigten sich überrascht, sie hatten mit einem Anstieg von 0,4 Prozent gerechnet.

Der Industrieoutput für den Vormonat Januar wurde mit revidiert plus 0,4 Prozent ausgewiesen, nachdem erste Berechnungen noch eine Stagnation ergaben. Im Dezember 2011 erhöhte sich der Index noch um 0,9 Prozent auf 95,8 Zähler. Der Basiswert wurde im Jahr 2007 mit 100 Einheiten festgelegt.

Die Kapazitätsauslastung wurde im Januar den Angaben zufolge von 78,5 Prozent auf 78,8 Prozent nach oben revidiert. Im Februar wurde eine Industrieauslastung von 78,7 Prozent ausgewiesen, während Volkswirte mit 78,8 Prozent gerechnet hatten. Damit liegt die Industrieauslastung im Februar um 1,2 Prozentpunkte über dem Vorjahreswert, aber um 1,6 Prozentpunkte unter dem langfristigen Durchschnitt von 1972 bis 2011. Die Daten zur Industrieproduktion für März 2012 werden am 17. April 2012 veröffentlicht.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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