USA: Eine Zinserhöhung geht noch!
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Die US-Notenbank gibt jedes Quartal bekannt, wie sie die Zinsentwicklung in den kommenden Quartalen und Jahren sieht. Sie war dabei seit 2013 deutlich optimistischer als der Markt. Die Notenbank sah immer sehr viel mehr Zinsschritte, als sie dann letztlich umsetzte.
Bisher ist es bei einem Zinsschritt geblieben. Als dieser gewagt wurde, ging die Fed eigentlich davon aus, dass der Zins Ende 2016 über 1 %, vermutlich in der Range 1,25-1,5 % liegen würde. Es gab also die Erwartung von bis zu 4 Zinsschritten. Diese Erwartung relativierte sich in diesem Jahr und wurde auf 2 reduziert. Der Markt hatte der Notenbank im Vorhinein weder die 4, noch die 2 Zinsschritte abgekauft. Bisher hatte der Markt Recht.
Anleger gehen aktuell nicht von einer realistischen Chance auf einen weiteren Zinsschritt in diesem Jahr aus. Mit viel Fantasie lässt sich noch Dezember als Termin für die nächste Anhebung herleiten. Der Grund für die Markterwartung, dass die Zinsen in diesem Jahr vermutlich kaum noch steigen werden, ist in den letzten Wirtschaftsdaten zu finden. Das Wachstum fiel deutlich geringer aus als gedacht. Wenn das Wachstum lahmt, wird es kaum einen Zinsschritt geben.
Anleger reagierten daraufhin prompt. Die Wahrscheinlichkeit für einen Zinsschritt im September verdoppelte sich von 9 % auf 18 %. Das ist immer noch wenig und zeigt, was der Markt von dieser Möglichkeit hält. Dennoch: die Reaktion kam prompt und ist durchaus ansehnlich.
Demgegenüber stehen aktuelle Inflationsdaten. Die Grafik zeigt die Inflationsrate und die Kerninflation (Verbraucherpreise exklusive Energie und Nahrungsmittel). Die Kernrate hält sich robust oberhalb der Marke von 2 %, die auch das Ziel der Fed ist. Sofern sich die Rohstoffpreise irgendwann wieder normalisieren, steigt die Inflation ganz automatisch über die Marke von 2 %.
Die meisten Anleger scheinen der Kernrate keine große Bedeutung beizumessen. Die Inflationsrate ist wieder leicht gesunken, auf 0,8 %. Das spricht gegen eine baldige Zinserhöhung und so verlor der Dollar nach Veröffentlichung der Daten prompt gegenüber vielen anderen Währungen. Der Dollar-Index ist fast 1 % im Minus. Das ist schon eine deutliche Reaktion.
Gestern stieg also die Wahrscheinlichkeit für eine Zinsanhebung, gleichzeitig verkaufen Anleger aber Dollar, weil die Inflationsentwicklung eigentlich gegen einen Zinsschritt spricht. Beides kann letztlich wohl nicht umgesetzt werden.
Persönlich gehe ich davon aus, dass es in diesem Jahr noch einen Zinsschritt geben wird. September halte ich jedoch für zu ambitioniert. Die neuen Inflationsdaten sprechen meiner Meinung nach jedenfalls nicht gegen eine Zinserhöhung.
Clemens Schmale
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Nicht lange werden wir noch wach, dann kommt der grosse Zahtach. Wehe dem, der dann kein physisches Gold sein eigen nennt. Entlang der EU Grenzen wird bereits fuer den Krieg geruestet. Ganz still und klammheimlich. Es wird wohl so laufen wie in der Ukraine: False flag Provokationen, die man den Russen in die Schuhe schiebt. Wenns dann knallt, wird es auf europaeischem Boden ausgetragen. Viel Glueck in Europa. Chinas hat gestern RU und Syrien mal praeventiv Hilfe zugesichert. Was das bedeuten koennte kann sich Jeder selbst ausrechnen.
Zinssteigerung? Hahahaha, der war echt gut. China verkauft derweil vorsichtig und leise US Staatsanleihen und versucht mit dem Cash global echte Werte aufzukaufen, was ja ueberall argwoehnisch beaeugt wird. Recht hamse die Chinesen den Baumwollplunder loszuwerden, bevor sie ihre Waren verschenken gegen diesen deckungslosen
Sehr wichtiger Hinweis. EUR/USD und der Zinsschritt der FED könnten wieder einmal die wichtigsten Treiber in den nächsten 6 Börsenmonaten sein !