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14:38 Uhr, 02.09.2011

USA: Arbeitslosenquote bleibt im August auf hohem Niveau

New York (BoerseGo.de) – In den USA wurden am heutigen Nachmittag neue Arbeitsmarktdaten veröffentlicht. Demnach ist die Arbeitslosenquote im Monat August mit 9,1 Prozent unverändert geblieben, wie das US-Arbeitsministerium in Washington mitteilte. Dies ist von Ökonomen im Vorfeld der Daten erwartet worden.

Die Zahl der Beschäftigten hat sich im August nicht verändert. Die Beschäftigtenzahl außerhalb der Landwirtschaft stagnierte, während Volkswirte im Vorfeld mit einem Anstieg um 68.000 Stellen gerechnet hatten. Die Beschäftigungsdaten vom Vormonat wurden revidiert. Nachdem zunächst ein Zuwachs von 117.000 mitgeteilt wurde, stieg die Zahl der Beschäftigten im Juli nach neuen Berechnungen nur um 85.000.

Die durchschnittlichen Stundenlöhne sind im gleichen Monat jedoch überraschend gesunken. Im Vergleich zum Vormonat seien die Stundenlöhne um 0,1 Prozent zurückgegangen, wie es vom US-Arbeitsministerium weiter hieß. Fachleute hatten hier hingegen im Vorfeld mit einem Anstieg von 0,2 Prozent gerechnet.

Die Daten für den Monat Juli wurden nach oben revidiert. Neuen Berechnungen zufolge stiegen die Stundenlöhne im Vormonat um 0,5 Prozent an, und nicht um 0,4 Prozent wie zunächst mitgeteilt wurde. Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit sank von 34,3 auf 34,2 Stunden, wie es vom US-Arbeitsministerium weiter hieß.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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