US-Wirtschaft mit Risiken behaftet
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Laut "Handelsblatt" sind US-Aktien trotz einer zuletzt gefallenen Bewertung nicht als historisch günstig zu bezeichnen. Zwar stelle das gegenwärtige Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 18,7 sowie ein operatives KGV von 16,8 das niedrigste Niveau seit sieben Jahren dar, doch sei der langjährige Durchschnitt des Aktien-KGV`s im Bereich von 14-15 angesiedelt. Auf Basis der errechneten Gewinne würde sich für kommendes Jahr ein KGV von 15,5 ergeben, doch sei die Schätzung mit Risiko behaftet, zumal der hohe Ölpreis zu einer Kürzung der künftigen Gewinnprognosen für die Unternehmen führen könnte.
Zudem haben sich die letzten Wachstumsraten der US-Wirtschaft abgeschwächt. Neben dem gestarteten Zinsanhebungszyklus durch die US-Notenbank stelle der schwache Arbeitsmarkt einen weiteren Risikofaktor für die amerikanische Wirtschaft dar. Aufgrund der Erwartung, dass das Wirtschaftswachstum gedämpft verlaufen wird seien US-Aktien nach wie vor als teuer zu betrachten. Es ist daher davon auszugehen, dass Anleihen im Vergleich zu Aktien wieder an Attraktivität gewinnen werden.
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