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10:23 Uhr, 15.12.2010

US-Wirtschaft lässt Öl alt aussehen

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London (BoerseGo.de) - Die US-Fed hat mit ihren Äußerungen zur Entwicklung der US-Wirtschaft für Moll-Töne am Ölmarkt gesorgt. Immerhin seien in den vergangenen Monaten etliche Daten erfreulich gewesen, so dass man damit habe rechnen können, die Fed werde sich optimistischer äußern. Doch den Gefallen hat die Crew um Ben Bernanke der Finanzgemeinde nicht getan. Im Gegenteil der Ton hinsichtlich der Erwartungen zur wirtschaftlichen Entwicklung war recht verhalten. "Das wird auch bei anderen Rohstoffen zu Reaktionen führen" sagte Ben Westmore, Analyst bei der National Australia Bank gegenüber Reuters. Hinzu kommt beim Öl der Druck durch den stärkeren US-Dollar. Unterstützung erhalten die Öl-Bullen nach Ansicht von Marktteilnehmern aber durch das kalte Wetter in Nordamerika und Europa. Dies habe zu höherer Nachfrage nach Heizöl geführt. Die Lagerbestandsdaten in den USA werden am Nachmittag veröffentlicht.

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