US-Wachstum von Öl u. Arbeitsmarkt belastet
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Nach Einschätzung von Experten haben Rekordhöchstände beim Öl und seit Juni anhaltende unerwartet schwach ausfallende Neueinstellungen von Arbeitskräften zu einer konjunkturellen Abkühlung in den vergangenen drei Monaten geführt. Jener Trend werde bis 2005 bestehen bleiben. Die Mehrheit der Volkswirte geht davon aus, dass die weltgrößte Volkswirtschaft im dritten Quartal 2004 um 3,8 Prozent gewachsen ist. Für das vierte Quartal wird eine Expansion von 4 Prozent erwartet. Im zweiten Quartal hat das US-Bruttoinlandsprodukt um 3,3 Prozent, dem schwächsten Wachstum seit einem Jahr, zugelegt.
Crude Oil ist am Vortag auf ein Intraday-Rekordhoch von $54,45 je Barrel gestiegen und die Schätzungen zum Jobwachstum in den USA wurden in den vergangenen vier Monaten verfehlt. Höhere Energiepreise könnten zu Lasten des Konsums und der Ausgaben für sonstige Güter gehen. Zudem werde das schwache Jobwachstum eine Verminderung des Anstiegs der Einkommen nach sich ziehen. Gemäß den Schätzungen der Experten soll daher das Bruttoinlandsprodukt in den USA im kommenden Jahr nach prognostizierten 4,4 Prozent in 2004 lediglich um 3,6 Prozent zulegen.
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