US Vorbörse rutscht ins Minus
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Nachdem einige vorbörslich veröffentlichte US Konjunkturdaten schlechter als erwartet ausgefallen sind, geben die vorbörslichen Notierungen aktuell wieder nach.
Der Produzentenpreis Index fiel im Mai um 0,4%, was den grössten Rückgang in 5 Monaten und vor allem fallende Energiepreise repräsentiert. Marktbeobachter hatten einen leichten Anstieg des frühen Inflationsindikators um 0,1% erwartet. Im April fiel der Index um 0,2%. Der zweite Rückgang in Folge zeigt, dass die Preissteigerung weiterhin gut unter Kontrolle ist.
Die Umsätze im Einzelhandel sind in den USA im Mai überraschend um 0,9 % zurückgegangen. Damit ist dieser Indikator das dritte Mal im laufenden Jahr rückläufig. Die Umsätze im Automobilbereich gingen um 2,5 % zurück. Damit fielen die Zahlen noch schlechter aus - als erwartet worden war. Experten waren bisher von einer Zunahme von 0,1 % ausgegangen - ohne die PKW-Verkaufszahlen hatte man sogar mit einem Zuwachs von 0,3 % gerechnet. Damit kletterten die Einzelhandelsumsätze in den letzten 12 Monaten um 2,2 % - in den letzten 3 Monaten konnte man um 0,7 % zulegen.
Die Anträge auf Arbeitslosigkeit stiegen im Mai um 6.000 auf 390.000 und verharren somit unterhalb der 400.000er Marke, die für Analysten auf eine Rezession im Arbeitsmarkt hindeutet. Für den Monat Mai hatten Analysten 391.000 Anträge antizipiert. Der 4 Wochen Durchschnitt fiel um 8.750 auf 402.500 und somit auf den niedrigsten Level in 3 Monaten.
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