US-Unternehmens-Steuerreform ist durch
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Die vieldiskutierte Steuerreform der US-Regierung hat jetzt auch den Senat passiert. Damit steht der Weg frei für Steuersenkungen, die sich in den nächsten 10 Jahren auf 136 Milliarden Dollar belaufen sollen. Zu den Hauptprofiteuren soll dabei das produzierende Gewerbe gehören, in dem es in den letzten Jahren zu zahlreichen Entlassungen gekommen war. Die frühere Praxis der Regierung, Exportsubventionen zu gewähren, war unter Beschuss der Welthandelsorganisation geraten.
Die zu erwartenden sinkenden Staatseinnahmen sollen unter anderem durch wegfallende Abschreibungsmöglichkeiten wettgemacht werden. Verknüpft mit dem Programm sind kurzfristige Hilfsprogramme. So erhält der von der jüngsten Hurrikan-Welle gebeutelte Bundesstaat Florida Soforthilfen im Umfang von 14,5 Milliarden Dollar. Weitere 2,9 Milliarden Dollar sollen Farmern - unter anderem in Ohio und Wisconsin - zugute kommen, die zu Opfern von Überschwemmungen geworden waren. Oppositionelle beklagten vor allem, dass die Hilfsmittel vor allem in Bundesstaaten fließen würden, die bei den Präsidentschaftswahlen den Ausschlag geben könnten.
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