US-Terror: Erwacht jetzt der Telekomsektor?
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So grotest es klingen mag, aber einige Fondsmanager und Experten haben heute darauf hingewiesen, daß sich die Aussichten des Telekommunikationssektors gerade durch die jüngsten Terroranschläge in den USA verbessern könnten.
Als Begründung nannte man die gewachsene Angst, die bei Geschäfts- und Privatleute im Hinblick auf Flugreisen aktuell vorherrschen würde, nach dem in den USA vier Flugzeuge für beispiellose Terrorakte mißbraucht worden waren. Das könnte den Telekomsektor beflügeln, dessen Dienste dadurch verstärkt in Anspruch genommen werden könnten. Denn wenn Geschäftsleute sich weniger besuchen, müssen sie das Wesentliche am Telefon aushandeln, so die einfache Kalkulation.
"Die Leute werden sich in Zukunft zweimal überlegen, ob sie fliegen werden oder lieber telefonisch verhandeln wollen", erklärte Ulf Moritzen von der Nordinvest in Hamburg. Ihm schlossen sich Kollegen von Goldman Sachs und der Bankgesellschaft Berlin an.
So konnte heute der Eurostoxx telecoms index tatsächlich um 1,46% zulegen, in Deutschland stiegen Telekomaktien, in Großbritannien konnten Vodafoneaktien zulegen.
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