US-Studie: Hackerangriffe rapide gestiegen
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Nach einer neuen Studie der US-Internetsicherheitsfirma Riptech haben die Cyber-Angriffe in den letzten Monaten rapide zugenommen. Vor allem die Internetseiten von privaten Unternehmen und Behörden seien verstärkt in das Schußfeld von wütenden Hackern geraten, so die Studie.
Um 79% soll danach die durchschnittliche Anzahl von Cyber-Angriffen vom Juli bis Dezember 2001 gestiegen sein, wobei 39% der Angriffe tatsächlich auf Zerstörung oder zumindest Lähmung des Zielobjektes aus gewesen seien. Bisher war man davon ausgegangen, daß 80-90% der Angriffe nur zu Testzwecken durchgeführt wurden, um die Sicherheit der Seiten zu checken.
41% der angegriffenen Unternehmen bezeichneten die Attacken als "kritisch", bei 12,7% traten größere Schäden auf. Besonders "beliebt" auf der Angriffsliste der Hacker waren Unternehmen aus den Bereichen Hightech, Finanzen, Medien/Entertainment und Energieversorgung.
30% aller Angriffe sollen dabei von den USA aus gesteuert worden sein, 9% aus Südkorea gekommen und 8% von China aus durchgeführt worden sein. Damit konzentriere sich die Aktivität auf wenige Länder.
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