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12:19 Uhr, 06.02.2013

US-Regierung verkauft letzte Citigroup-Anteile

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Washington (BoerseGo.de) – Die US-Regierung hat sich komplett von ihren Anteilen an der Citigroup getrennt. Der Staat hat nun auch die restlichen Anteile verkauft und dafür 894 Millionen Dollar (rund 660 Millionen Euro) erlöst. Insgesamt summieren sich die Erlöse auf über 58,4 Milliarden Dollar. Wie andere US-Geldhäuser hatte sich das Finanzinstitut am einbrechenden US-Hypothekenmarkt verspekuliert und musste in der Finanzkrise vom Steuerzahler mit 45 Milliarden Dollar über Wasser gehalten werden. Die Investition hat sich also gelohnt.

Im Dezember veräußerte die US-Regierung bereits ihre letzten Anteile am US-Versicherungsgiganten AIG. Washington hatte im Jahre 2008 den weltgrößten Versicherer vor dem Kollaps bewahrt und mit Rettungsgeldern von insgesamt 180 Milliarden Dollar gerettet. Mit der AIG-Transaktion konnte die Regierung unterm Strich einen Gewinn von 22,7 Milliarden Dollar einnehmen. Derzeit ist der US-amerikanische Staat noch am Automobilgiganten General Motors (GM) beteiligt.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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