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17:13 Uhr, 03.02.2003

US: Reaktion auf die Wirtschaftsdaten

Bill Hornbarger, Fixed-Income Stratege bei AG Edwars, sagt: "Ich bin ein klein wenig ermutigt. Die Zahlen waren nicht, denke ich, so stark wie das manch einer gerne gehabt hätte. Aber sie zeigten erneut, dass die herstellende Industrie wächst. Nachdem im Oktober das letzte Mal ein Wert unter 50 gemeldet wurde und wir drei Monate danach einen steigenden Index und Daten über 50 hatten, bin ich ermutigt".

Der nationale Einkaufsmanagerindex lag im Januar bei 53.9 nach 55.2 im Dezember. Damit konnte der starke Zuwachs im Raum Chicago, wie er aus den regionalen Einkaufsmanagerindex am Freitag gemeldet wurde, sich nicht auf nationaler Ebene entfalten ([Link "mehr dazu hier" auf www.boerse-go.de/... nicht mehr verfügbar]). Trotzdem lag der Index im Januar über den Erwartungen, die von 53 Punkten ausgingen. Die Auftragseingangskomponente fiel von 62.9 im Dezember auf 59.7.

"Wenn man drei oder vier Monate hat, die über 50 liegen, dann ist das sicherlich etwas, was die Fed mit in ihr Kalkül ziehen wird," sagt Stuart Hoffman, Chefökonom bei PNC Financial Services. "Alles ist ein wenig gefallen, aber nicht stark. Unterm Strich heisst es doch, dass sich der herstellende Sektor im letzten Jahr zum besseren gewendet hat (...)".

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