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09:51 Uhr, 25.01.2012

US-Präsident Barack Obama will mehr soziale Gerechtigkeit in den USA

Washington (BoerseGo.de) – US-Präsident Barack Obama hat sich in seiner letzten Rede zur Lage der Nation vor den Wahlen im November für mehr soziale Gerechtigkeit ausgesprochen und will die wirtschaftliche Kluft zwischen den Amerikanern wieder verringern. "Die Vereinigten Staaten dürften kein Land sein, "in dem es einer schrumpfenden Zahl von Leuten wirklich gut geht, während eine wachsende Zahl von Amerikanern kaum über die Runden kommt", sagte er am Dienstagabend (Ortszeit) in seiner Rede zur Lage der Nation vor dem Kongress in Washington. „Jeder muss eine faire Chance erhalten, seinen fairen Beitrag leisten und sich an dieselben Regeln halten“, so der US-Präsident. "Keine Debatte ist wichtiger."

Dabei hat sich Obama für eine Mindeststeuer für Millionäre von 30 Prozent ausgesprochen. Die Gelder sollen dazu beitragen das gigantische Staatsdefizit der USA abzubauen. Dafür sollen die Steuerlast für alle US-Amerikaner mit einem Einkommen von mehr als einer Million Dollar im Jahr erhöht werden. „Ein Viertel aller US-Millionäre zahlten niedrigere Steuersätze als Millionen Bürger in der Mittelschicht“, so der US-Präsident. "Die Amerikaner wissen, dass das nicht richtig ist."

Den gegnerischen Republikanern bot Obama erneut die Zusammenarbeit an. „Ich habe vor, Obstruktion mit Aktion zu bekämpfen.“

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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