US-Ölreserven: Uneinheitliche Datenlage
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Die Daten zum Umfang der strategischen Ölreserven der USA waren heute relativ uneinheitlich. Zunächst hatte das Energieministerium gemeldet, dass die Rohölbestände im Wochenvergleich um 1,2 auf 300,5 Millionen Barrel zugenommen hätten. Auch die halbfertigen Destillate seien um 700.000 auf 119,1 Millionen Barrel angewachsen, während es bei Kraftstoffen einen Rückgang um 700.000 auf 207,7 Millionen Dollar gegeben habe.
Das American Petroleum Institute zeichnete dagegen ein anderes Bild der Lage. Demnach seien die Rohöl-Vorräte um weitere 3,1 auf 298,7 Millionen Barrel zurückgegangen. Beim Benzin sieht das API ebenfalls einen Rückgang um 3,3 auf 209,3 Millionen Barrel, während es bei den Destillaten einen Anstieg um 1,9 auf 118,5 Millionen Barrel meldete.
Die Ölnotierungen stehen aktuell aber ohnehin eher im Banne der Yukos-Krise. Dementsprechend kletterte heute der September-Rohölfuture bisher um weitere 1,01 auf 42,85 Dollar nach oben.
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