ÜBERBLICK am Abend/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
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Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires
Habeck: Koalitionsausschuss findet heute "selbstverständlich" statt
Der Koalitionsausschuss der Ampel-Parteien zur Beilegung ihres Streits wird laut Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck am heutigen Mittwoch "selbstverständlich" stattfinden. Er mahnte zudem eine Einigung der Parteien in der Diskussion um die Lücken im Bundeshaushalt an. Dabei verwies er auf den Ausgang der US-Präsidentschaftswahl.
Grüne warnen vor Scheitern des Haushalts für 2025
Nach dem US-Wahlsieg Donald Trumps und angesichts der Lage in der Ukraine haben die Grünen vor einem Scheitern des Bundeshaushalt für 2025 gewarnt und die Koalitionspartner zu Kompromissen aufgerufen. "Mit dem Wahlsieg von Donald Trump blicken wir in ungewisse Zeiten. Die Front in der Ukraine ist massiv unter Druck, mit unabsehbaren Folgen. Angesichts der Weltlage wäre es fahrlässig, keine Lösung für den nächsten Haushalt zu finden - das sind wir den Menschen und den Unternehmen in Deutschland schuldig", sagte Grünen-Fraktionsvize Andreas Audretsch der Rheinischen Post.
Kabinett beschließt Gesetz für einfaches Bauen
Die Bundesregierung will den Wohnungsbau vereinfachen und beschleunigen und hat dafür in der Kabinettssitzung Erleichterungen im Bauvertragsrecht vereinbart. Wie Regierungssprecher Steffen Hebestreit bei einer Pressekonferenz weiter erklärte, setzt die Regierung damit einen Teil ihrer Wachstumsinitiative um. "Neu wird ein Gebäudetyp E eingeführt, der für einfaches Bauen steht", sagte er.
US-Rohöllagerbestände gestiegen
Die Rohöllagerbestände in den USA haben sich in der Woche zum 1. November ausgeweitet. Sie stiegen nach Angaben der staatlichen Energy Information Administration (EIA) um 2,149 Millionen Barrel gegenüber der Vorwoche. Von Dow Jones Newswires befragte Analysten hatten mit einem zur Vorwache unveränderten Stand gerechnet. In der Vorwoche hatten sich die Lagerbestände um 0,515 Millionen Barrel reduziert. Die Ölproduktion in den USA war in der Woche mit 13,5 Millionen Barrel pro Tag auf dem Niveau der Vorwoche. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum ergab sich ein Zuwachs von 0,3 Millionen Barrel.
DJG/DJN/apo
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