US-Mobilfunkbetreiber bricht um 40 % ein
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Die Titel von Triton PCS befanden sich an der Wall Street heute im freien Fall.
Zuvor hatte der regionale Mobilfunkbetreiber gemeldet, seine Netzwerkeinrichtungen und Kunden in Virginia an den Konkurrenten Cingular abzugeben. Im Gegenzug erhalte man das Mobilfunkgeschäft von AT&T Wireless in North Carolina und Puerto Rico und zusätzliche 175 Millionen Dollar in bar. Dem Tauschgeschäft würden kartellrechtliche Auflagen zugrunde liegen, die im Zusammenhang der Übernahme von AT&T Wireless durch Cingular zur Wirkung gekommen seien.
Von Analystenseite hagelte es für diesen Schritt Tritons heute scharfe Kritik. Smith Barney bezeichneten das Abkommen als äußerst nachteilig. Das Brokerhaus setzte das Kursziel für die Aktie von 5 auf 2,60 Dollar nach unten. Wachovia stuften die Titel auf "underperform" ab. Es sei absolut absehbar, dass die Konkurrenz sich die dadurch entstehenden Chancen nicht entgehen lassen werde. Man werde in jedem Falle versuchen, der auf ihren neuen Märkten vollkommen unbekannten Gesellschaft die Kunden so schnell wie möglich abzujagen.
Die Aktie von Triton PCS brach heute an der NYSE um 40,74 Prozent auf 2,53 Dollar ein.
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