US-Minister: Ölproduktion nimmt zu
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US-Energieminister Spencer Abraham hat sich heute optimistisch darüber geäußert, dass die ölproduzierenden Staaten mit erhöhten Fördermengen auf die stark gestiegenen Ölnotierungen reagieren werden. Wie Abraham am Rande einer Konferenz in Moskau darlegte, habe etwa das Königreich Saudi-Arabien ein sehr deutliches Versprechen für einen erhöhten Ausstoß abgegeben. Auch habe man dort die Produktion bereits auf 9,1 Millionen Barrel pro Tag gesteigert und strebe nunmehr einen Tagesausstoß bis zu 10,5 Millionen Barrel an.
Zudem sei auch aus Nigeria bereits das Signal gekommen, den Ausstoß um täglich 300.000 Barrel erhöhen zu können. Russland und Mexiko, die keine OPEC-Länder sind, hätten auf das hohe Preisniveau ebenfalls bereits mit ausgeweiteten Lieferungen reagiert. Diese Entwicklung werde sich früher oder später selbstredend auch auf die Terminmärkte auswirken.
An der New York Mercantile Exchange rutschte der Juli-Rohöl-Future heute bereits um 1,26 auf 39,44 Dollar ab.
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