US-Markt zwischen Hoffen und Bangen
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Am US-Aktienmarkt machte sich heute in der zweiten Handelshälfte eine gewisse Erholungstendenz bemerkbar. Dabei wird nach Handelsende erneut ein wahres Feuerwerk an Quartalszahlen erwartet, darunter von so wichtigen Branchengrößen wie Microsoft, Amgen und Amazon.com. Unterfüttert wurde der zaghaft aufkeimende Optimismus von positiven Arbeitsmarkt-Daten. So waren die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der Vorwoche um 11.000 auf 339.000 zurückgegangen. Im Kontrast dazu gab allerdings der Index der Leitindikatoren erstmals seit März 2003 um 0,2 Prozent ab.
Der Dow Jones Index, der heute bereits kurzfristig unterhalb der 10.000er Linie notiert hatte, konnte schlussendlich ein marginales Plus von 0,04 Prozent auf 10.050 Punkte verbuchen. Der Nasdaq Composite erholte sich um 0,78 Prozent auf 1889 Zähler, der S&P 500 verbesserte sich um 0,27 Prozent auf 1096 Stellen.
Die Aktie von Microsoft schloss im Vorfeld ihres Quartalsberichts 0,49 Prozent im Plus bei 29,00 Dollar, Amgen gewannen 0,45 Prozent auf 56,10 Dollar und Amazon.com 2,37 Prozent auf 45,82 Dollar hinzu. Der Telekomriese AT&T, der heute einen deutlichen Gewinneinbruch und eine Neuausrichtung auf Geschäftskunden vermeldet hatte, verlor 0,56 Prozent auf 14,24 Dollar. Bei eBay hatte gestern vor allem der vorsichtige Ausblick auf die kommenden Quartale enttäuscht. Die Aktie konnte sich heute dennoch um 1,03 Prozent auf 77,39 Dollar erholen.
Der Euro verlor heute 0,04 Prozent auf 1,2253 Dollar. Der September-Rohölfuture kletterte angesichts anhaltender Sorgen über die Lage von Yukos in Russland um 78 Cents auf 41,36 Dollar pro Barrel. Gold (August) gab dagegen 2 auf 395,30 Dollar pro Unze ab.
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