Microsoft: Nachträgliche Lizenz für Raubkopien
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Microsoft hat in Großbritannien ein Modellprojekt gestartet. Dabei können Nutzer von Raubkopien des Betriebssystems Windows XP sich nachträglich eine Lizenz verschaffen. Sie können sich auch an Microsoft selbst wenden, um prüfen zu lassen, ob die Software tatsächlich registriert ist.
Das Unternehmen teilte mit, dass das Angebot auf 5 Lizenzen pro Nutzer begrenzt ist. Es gelte zudem nur für auf Rechnern vorinstallierte Software, die vor dem 1. November erworben wurde und laufe zum 31. Dezember aus. Es stehe in Zusammenhang mit den Bemühungen des Konzerns, der wachsenden Zahl hochwertiger Raubkopien Herr zu werden. Es sei bisher nicht geplant, diese Aktion auch in anderen Ländern anzubieten.
An der Nasdaq liegen Microsoft aktuell 0,3 Prozent im Plus bei 26,72 Dollar.
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