US-Markt: Zinsängste belasten
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
- VerkaufenKaufen
In den USA blieben die Anleger heute auf Distanz. Die gestrigen Daten zur Industrieaktivität bestätigten zwar die Konjunkturoptimisten; sie weckten aber auch erneut die Furcht vor einer Erhöhung der Leitzinsen, die nun möglicherweise schneller akut werden könnte, als ursprünglich prognostiziert. Mit Spannung erwartet wird nun der Arbeitsmarktbericht am Freitag.
Der Dow Jones Index verlor heute 0,81 Prozent auf 10.591 Punkte. Der breitere S&P 500 gab 0,59 Prozent auf 1149 Zähler und der Nasdaq Composite 0,88 Prozent auf 2039 Punkte ab.
Unter den Blue Chips gerieten heute vor allem Eastman Kodak unter Druck, die 4,06 Prozent auf 27,85 Punkte abgaben. Technologiewerte waren zunächst gefragt, nachdem Texas Instruments und Micron Technology Upgrades von wichtigen Investmenthäusern erhalten hatten. Texas Instruments schlossen schließlich noch 0,84 Prozent im Plus bei 31,28 Dollar, Micron Technology legten um 3,13 Prozent auf 15,83 Dollar zu. Superconductor Technologies brachen um 45,48 Prozent auf 2,23 Dollar ein. Wie das Unternehmen mitgeteilt hatte, haben die eigenen Wirtschaftsprüfer Zweifel an der Zukunftsfähigkeit der Firma angemeldet.
Der Euro verlor heute signifikante 1,86 Prozent auf 1,2213 Dollar. Die Rendite 10jähriger US-Schatzanweisungen stieg von 3,97 auf 4,06 Prozent. Der April-Rohöl-Future verbilligte sich um 20 Cents auf 36,66 Dollar, während der Gold-Future für April um 5,80 auf 393,80 Dollar fiel.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.