US-Markt von Greenspan beflügelt
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Zusammen mit Notenbankchef Alan Greenspan fanden heute auch die US-Anleger wieder zu einem optimistischeren Sicht der Dinge zurück. Ersterer hatte am Nachmittag vor dem Kongress das Wachstum der US-Wirtschaft als weiterhin robust bezeichnet. Die Inflationsgefahr sieht der amerikanische Notenbankchef als zunächst relativ gering an. Am Markt zeigte sich, dass die Einschätzungen Greenspans immer noch höher gehandelt werden als die reale wirtschaftliche Datenlage. Hier war es nämlich bei den Baugenehmigungen und Baubeginnen zu überraschend deutlichen Einbrüchen von jeweils über 8 Prozent gekommen. Auch die Umsätze der Einzelhandelsketten hatten sich recht enttäuschend entwickelt.
Die Schnäppchenjäger focht dies heute nicht an. Sie kauften am späten Nachmittag noch einmal zu und brachten dem Dow Jones Index damit ein Plus von 0,54 Prozent auf 10.149 Punkte ein. Der Nasdaq Composite zog um 1,76 Prozent auf 1917 Zähler an, der S&P 500 verbesserte sich um 0,71 Prozent auf 1108 Stellen.
Positiv überrascht hatte im Grunde das Zahlenwerk des Automobilriesen Ford. Die Aktie rutschte heute dennoch um 2,54 Prozent auf 14,60 Dollar ab, da nicht das Automobilgeschäft, sondern die Finanzsparte die Trendwende gebracht hatte. Die Aktie des Online-Brokers Charles Schwab schoss um 6,63 Prozent nach oben auf 8,85 Dollar, nachdem das Unternehmen den Rücktritt von CEO David Pottruck gemeldet hatte. EMC legten im Anschluss an die Quartalszahlen um 4,83 Prozent auf 10,86 Dollar zu. Das Zahlenwerk des Unternehmens hatte den Markterwartungen entsprochen und damit die offensichtlich vorhandenen Unsicherheiten der Anleger zunächst einmal ausgeräumt.
Der Euro verbilligte sich heute um 0,82 Prozent auf 1,2327 Dollar. Der August-Rohölfuture verlor 78 Cents auf 40,86 Dollar pro Barrel, nachdem er zuvor bis auf 42,30 Dollar nach oben geklettert war. August-Gold gab 1,30 auf 400,80 Dollar ab.
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