Analyse
22:22 Uhr, 06.03.2015

US Markt kippt, DOW JONES bricht ein

Ende Oktober 2014 liefen in den USA die unkonventionellen geldpolitischen Maßnahmen, Stichwort QE, aus. Seitdem kommt der Dow Jones nicht richtig vom Fleck.

Erwähnte Instrumente

  • Dow Jones
    ISIN: US2605661048Kopiert
    Kursstand: 17.856,49 Punkte (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Nasdaq-100
    ISIN: US6311011026Kopiert
    Kursstand: 4.399,23 Punkte (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 17.856,49 Punkte (NYSE)
  • Nasdaq-100 - WKN: A0AE1X - ISIN: US6311011026 - Kurs: 4.399,23 Punkte (NASDAQ)

Immer bessere US Arbeitsmarktdaten und der Markt kippt. Ein angehender Börsianer wird den Kopf schütteln und sich fragen: "Jetzt endlich sind die Nachrichten positiv und genau dann fällt der Markt ... was soll der Blödsinn ?" ... dieser Börsianer muß dann erst einmal seine Lektionen lernen

Der Aktienmarkt zieht solange an, wie die Probleme da sind und (das ist wichtig) in den Medien Tag ein Tag aus thematisiert werden. Sobald positive Meldungen in die Masenmedien gespült werden, ist der Reibach bereits gemacht. Das smarte Geld zieht sich zurück.

Es wird immer wahrscheinlicher, dass die FED den US Leitzins anheben wird. Damit steht weniger Liquidität zur Verfügung.

In dem Dow Jones Chart habe ich den Zeitpunkt Ende Oktober 2014 markiert. Das ist der Zeitpunkt, an dem die unkonventionellen geldpolitischen Maßnahmen, Stichwort QE, ausliefen.

Der Ausbruch aus der Schiebezone nach oben ist im Dow Jones zunächst einmal gescheitert. Ich habe den letzten Prognosepfeil stehen lassen. Regulär wäre charttechnisch eine mittelfristige Anstiegsphase zu erwarten gewesen.

Ohne QE geht dem Bullenmarkt in den USA die Kraft aus. Zunächst einmal kann der Dow Jones durchaus bis 17.450-17.500 Punkte abfallen. Dann muß man weiter sehen. Der Nasdaq100, der relativ stärker als der Dow Jones ist, kann bis 4.300 Punkte fallen. Auch diesen Index muß man genau im Blick behalten.

DowJones-Bären schlagen zurück!
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Nasdaq100 fällt ... Index aber fester als Dow Jones
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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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