US-Markt: Hightechs unter Druck
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Der Handel kam heute in den USA nur sehr schleppend voran. Während vor allem kleinere und bislang zurückgebliebene Titel weiter gespielt wurden, fanden bei den Technologiewerten erneut teilweise herbe Gewinnmitnahmen statt. Dabei war in den USA die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe erneut gefallen.
Der Dow Jones Index musste einen marginalen Verlust von 0,44 Punkten auf 10623 Zähler hinnehmen. Der S&P 500 verbilligte sich um 0,32 Prozent auf 1143 Punkte, der Nasdaq Composite um 1,09 Prozent auf 2119 Punkte.
Unter den Blue Chips konnten Eastman Kodak mit einem Kurssprung von 12,71 Prozent auf 30,95 Dollar den größten Zuwachs verbuchen. Das Unternehmen hatte die mögliche Entlassung von bis zu 15.000 Mitarbeitern im Zuge seiner umfassenden Umstrukturierung angekündigt. Bei AT&T hatten hingegen die Umsätze im abgelaufenen Quartal enttäuscht; die Aktie gab 4,0 Prozent auf 20,40 Dollar ab. Vor allem der Bereich Telekom-Ausrüster wurde von herben Gewinnmitnahmen heimgesucht. Hier rutschten etwa Lucent Technologies um 8,37 Prozent nach unten auf 4,05 Dollar.
Der Euro legte 0,5 Prozent auf 1,2720 Dollar zu. Der Rohöl-März-Kontrakt gewann 35 Cents auf 34,93 Dollar hinzu, Februar-Gold verbilligte sich dagegen um 1,10 auf 410,10 Dollar.
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