US-Markt erneut mit schwachem Start
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Der US-Aktienmarkt hat heute erneut einen verhalten schwachen Start hingelegt. Bereits an den Märkten in Europa und Asien übten sich die Anleger in Zurückhaltung; flankiert wird dies durch Gewinnwarnungen unter anderem vom Autozulieferer Delphi und vom Chiphersteller Credence Systems. Weiterhin belasten auch die Rohölnotierungen. Hier war der November-Future gestern auf ein neues Rekordhoch von 51,48 Dollar pro Barrell geklettert. Mit Spannung erwartet werden in diesem Zusammenhang die Daten zur Entwicklung der strategischen Reserven der USA in der vergangenen Woche. Hier dürfte sich zeigen, ob sich wirklich Engpässe abzeichnen oder sich die Situation nach den Hurrikans im Golf von Mexiko sogar wieder entspannt hat.
Der Dow Jones Index liegt aktuell 0,07 Prozent im Minus bei 10.170 Punkten, der breitere S&P 500 verliert 0,02 Prozent auf 1134 Zähler und der Nasdaq Composite 0,04 Prozent auf 1954 Stellen.
Die Aktie des Autoteile-Herstellers Delphi rutscht im Anschluss an die heutige Gewinnwarnung um 3,54 Prozent auf 8,98 Dollar ab; Credence Systems verbilligen sich um 4,42 Prozent auf 7,35 Dollar. Merck rutschen im Zuge des Debakels um das Arthritis-Medikament Vioxx um weitere 1,35 Prozent auf 32,98 Dollar nach unten. Nach neuen Daten über möglicherweise verursachte Herzanfälle könnten dem Pharmariesen nun zahlreiche Klagen ins Haus stehen. Die Titel des Software-Unternehmens Netegrity, das für 430 Millionen Dollar von Computer Associates übernommen wird, schossen um 35,48 Prozent nach oben auf 10,50 Dollar, Computer Associates selbst können sich um 0,51 Prozent auf 27,53 Dollar verbessern.
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