US-Konsumausgaben und Einkommen unter den Erwartungen
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Washington (BoerseGo.de) – Die Konsumausgaben und Einkommen der privaten Haushalte in den Vereinigten Staaten sind im Januar weniger stark gestiegen als erwartet. Im Vergleich mit dem Vormonat legten die privaten Konsumausgaben um 0,2 Prozent zu, wie das Handelsministerium am Donnerstag mitteilte. Die Volkswirte hatten mit einem doppelt so starken Anstieg von 0,4 Prozent gerechnet, nachdem sich die persönlichen Ausgaben im Dezember stabil entwickelt hatten. Der private Konsum ist für rund 70 Prozent der US-Wirtschaftsleistung verantwortlich und wird daher von Börsianern genau beobachtet.
Die privaten Einkommen erhöhten sich im Januar um 0,3 Prozent, während die Konsenserwartung bei 0,4 Prozent gelegen hatte. Im Vormonat Dezember war noch ein Plus von 0,5 Prozent verzeichnet worden.
Der Kernindex der Verbraucherpreise des privaten Konsums (ohne Energie und Lebensmittel) stieg im Januar um 0,2 Prozent und lag im Jahresvergleich um 1,9 Prozent höher. Die Volkswirte hatten mit einem Anstieg von 0,2 Prozent beziehungsweise 1,8 Prozent gerechnet. Die Kernrate wird von der US-Notenbank Federal Reserve zur Beurteilung der Verbraucherpreisentwicklung favorisiert. Insgesamt stiegen die PCE-Verbraucherpreise im Januar um 0,2 Prozent gegenüber dem Vormonat und um 2,4 Prozent im Vergleich mit dem Vorjahresmonat.
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