US-Konjunkturschwäche reißt EU-Wachstum mit
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Wie der zuständige EU-Kommissar Pedro Solbes heute in Brüssel verlauten ließ, wird das absinkende US-Wirtschaftswachstum die Wirtschaft in der Eurozone um mindestens 0,2% in diesem Jahr ebenfalls abschwächen.
Gegenüber den erwarteten 3,2% EU-Wirtschaftswachstum, die im November vorausgesagt worden waren, sollen es jetzt bestenfalls noch 3% werden, was aber immer noch ein ansehnliches Wachstum wäre.
Die Inflation sei ebenfalls im Griff, sie solle die 2,2%-Hürde in diesem Jahr nicht übersteigen.
Insgesamt seien die Risiken gering.
Dennoch scheinen es die Märkte nicht zu schaffen, sich von den US-Leitbörsen abzukoppeln. Insbesondere der deutsche Neue Markt scheint jede Nasdaq-Bewegung über- oder unterproportional nachzubilden, was viele Analysten für ungerechtfertigt sehen, da es hierzulande vergleichsweise wenige Gewinnwarnungen gegeben habe.
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