US-Kongressabgeordnete machen Geld mit Insider-Handel
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Washington (BoerseGo.de) – Zahlreiche US-Kongressabgeordnete haben sich möglicherweise am Insider-Handel beteiligt. Bis zu ein Dutzend Abgeordnete hätten nicht-öffentliche marktbewegende Informationen beispielsweise über bevorstehende Gesetzentwürfe genutzt, um Gewinne mit Aktiengeschäften zu machen, sagte der ehemalige Lobbyist Jack Abramoff, der 2006 wegen eines Korruptionsskandals zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt worden war, zum US-Finanzsender CNBC. Etliche Abgeordnete hätten mit ihren Gewinnen angegeben, in einem Restaurant, das Abramoff gehörte. Die Gewinne sollen dabei zwischen 2.000 Dollar und mehreren hunderttausend Dollar gelegen haben. Abramoff weigerte sich allerdings, die Namen der Kongressabgeordneten zu nennen. Nach Ansicht von Juristen haben die Abgeordneten bei ihren Geschäften wohl nicht gegen das Gesetz verstoßen. Die Vorschriften bezüglich Insider-Geschäften gelten nicht für das Parlament.
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