US-Inflation verharrt im April bei 2,7 Prozent
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WASHINGTON (Dow Jones) - Eine wichtige US-Inflationsrate hat im April stagniert. Das von der Notenbank favorisierte Preismaß, der Gesamtindex für die persönlichen Konsumausgaben (PCE), lag um 2,7 (Vormonat: 2,7) Prozent höher als vor einem Jahr, wie das Bureau of Economic Analysis mitteilte. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten diese Entwicklung erwartet. Die Fed strebt eine Inflationsrate von 2 Prozent an. Im Monatsvergleich stieg der PCE-Preisindex im April um 0,3 (0,3) Prozent. Die Prognose wurde damit ebenfalls bestätigt.
In der Kernrate ohne die Komponenten Nahrung und Energie erhöhte sich der Index um 2,8 (2,8) Prozent auf Jahres- und 0,2 (0,3) Prozent auf Monatssicht. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten Raten von 0,2 und 2,7 Prozent erwartet.
Indessen haben sich die US-Verbraucher mit ihren Ausgaben etwas zurückgehalten. Verglichen mit dem Vormonat stiegen die Ausgaben im April nur um 0,2 Prozent. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten mit einem Plus von 0,4 Prozent gerechnet.
Für die Einkommen meldete das Ministerium einen Anstieg um 0,3 Prozent. Ökonomen hatten ein Plus von 0,3 Prozent erwartet.
Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com
DJG/DJN/apo/jhe
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