US-Inflation schwächer als erwartet – Märkte reagieren verhalten
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Ein geringerer Anstieg der US-Inflation und die laufenden Zoll-Verhandlungen zwischen China und den USA sorgten am Mittwoch an den US-Börsen nur kurzfristig für einen Stimmungsaufheller. Die Kaufbereitschaft der Anleger hielt sich weiter in Grenzen. Die Inflationsrate für Mai lag mit einem Anstieg von 2,4 % (April +2,3 %) im Vergleich zum Vorjahresmonat etwas unter den Erwartungen der Ökonomen, die im Schnitt mit einem Anstieg von 2,5 % gerechnet hatten. Wegen dieser „tollen Zahlen“ forderte US-Präsident Trump von der Fed eine deutliche Senkung des Leitzinses. Der Dow Jones schloss fast unverändert bei 42.865 Punkten, während der marktbreite S&P 500 um 0,27 % auf 6.022 Punkte nachgab. Der Technologieindex Nasdaq 100 beendete den Handel mit einem Minus von 0,37 % bei 21.860 Punkten. Den deutschen Börsen droht heute der fünfte Verlusttag in Folge. Zusätzlich zur fragilen Marktlage belasten auch die Sorgen über einen möglichen Militärschlag Israels gegen den Iran die Stimmungslage. Der Dax eröffnete den Handel mit einem Minus von 0,40 % bei 23.764 Punkten und rutschte anschließend bis auf rund 23.680 Punkte ab.
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