US Indizes - Weiter im kurzfristigen Abwärtstrend
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Erneut schwach in die Woche starteten die US Indizes am heutigen Montag, an dem sich im Dow Jones ein Minus von 2,35% zeigt, während der Nasdaq sogar um 3,35% einbricht. Dabei kamen die Kurse vor allem in den ersten Handelsstunden deutlich zurück und die Käufer schafften es nicht, anschließend Druck nach oben auszuüben. Mit einem Schlusskurs von 8.338,78 Punkten im Dow Jones und 1.766,19 Punkten im Nasdaq schließen beide Indizes an ihren Tagestiefs.
Dow Jones: Nach den deutlichen Kursverlusten zur Eröffnung gelang es dem Dow Jones zwar, sich im Bereich von 8.370 Punkten zu stabilisieren, jedoch zeigte sich hier nur eine schwache Aufwärtsbewegung. Der laufende kurzfristige Abwärtstrend im Stundenchart stand mit dieser zu keiner Zeit auch nur annähernd zur Disposition und mit den neuen Verkäufen in der letzten halben Stunde sind nun Anschlussverkäufe bis auf 8.230 Punkte möglich.
Erst oberhalb von 8.400 Punkten dürfte jetzt eine ausgedehntere Erholung bis auf ca. 8.480 Punkte folgen. Aber auch mit dieser befindet sich der Dow Jones weiterhin in bärischem Terrain.
Nasdaq: Auch im Nasdaq dominierten heute die Verkäufer und mit den neuerlichen Verkäufen gegen Handelsende schließt der Technologieindex nun auf seinem Tagestief. Damit bleibt auch hier der kurzfristige Abwärtstrend intakt, wobei weitere Kursverluste bis auf 1.740 Punkte und 1.715 Punkte möglich wären.
Erst oberhalb von 1.780 Punkten dürfte eine größere Erholung starten, mit der weitere Kursgewinne bis auf 1.795 Punkte möglich wären. In den bullischen Bereich wechselt der Technologieindex nun aber erst wieder über 1.823 Punkten.
Aktien Dow Jones: Trotz des deutlichen Minus im Dow Jones fand die ein oder andere Aktie heute noch Käufer und konnte sich mit Kursgewinnen vom breiten Markt abheben. Die Liste dieser ist jedoch relativ kurz, denn lediglich Verizon (+1,21%), Wal Mart (+0,87%) und AT&T (+0,45%) zeigten sich heute freundlich.
Alle anderen Werte mussten heute Kursverluste verbuchen, wobei die Verkäufer vor allem bei der Bank of America (-9,68%) und Alcoa (-8,90%) ordentlich „Gas gaben“.
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