US Indizes - Verkaufsdruck hält an
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Die US Indizes konnten den Handel nach den gestrigen Verlusten freundlich eröffnen und gerieten intraday bei deutlich steigendem Ölpreis stark unter Druck. Zum Handelsende konnten sich die Notierungen noch leicht von den Tagestiefs lösen, schließen aber erneut mit deutlichen Kursverlusten. Im Nasdaq erfolgt ein klarer Rückfall unter das Hoch von Anfang 2004 bei 2154 Punkten. Der Index kippt bis über den EMA 50 und verliert auf Schlussbasis noch 2,1% auf 2108 Punkte. Auch heute konnte sich der Dow zunächst halten, musste im Handelsverlauf aber ebenfalls deutlich nachgeben. Nach dem Test des kurzfristigen Supports bei 10594 Punkten verliert der Index 0,9% auf 10630 Punkte.
Belastet wurde der Markt seit Handelbeginn durch den weiter einbrechenden Halbleitersektor (-3,3%). Auch Netzwerk- und Internetsektor gaben zum Handelsende stark um 3,4% und 3,2% nach. Intel fällt als einer der größten Verlierer im Dow Jones um 2,0% ab und steht damit wieder über dem mittelfristig wichtigen Key-Support bei 22,25$. Zulegen konnte Microsoft (+0,4%), die Tageshochs werden hier aber ebenfalls nicht gehalten. Bereits an den Vortagen stand Sun Microsystems nach dem Scheitern an einem wichtigen Widerstand unter Druck und bricht heute massiv um 9,4% als Verlierer im Nasdaq 100 ein. Amazon fiel nach negativen Kommentaren um 5,3%, Siebel Systems um 5,4% zurück. Zu den wenigen Gewinnern zählte Chiron, die sich stark um 5,1% auf Punkte erholen kann.
Die in das Godmode Outbreak Trader Paket -Musterdepot neu aufgenommenen Shortpositionen konnten sich entsprechend günstig entwickeln.
Tagescharts (1 Kerze = 1 Tag) sowie 60-min Chartausschnitt
Verlierer im Nasdaq 100
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