Analyse
16:02 Uhr, 19.04.2017

US INDIZES - Starke Chipwerte, schwacher Dow Jones

Dass IBM nur im Dow Jones gelistet ist, kommt heute der Technologiebörse Nasdaq 100 zugute. Denn das Kursminus bei dem Tech-Dino schlägt sich damit nicht negativ im Index nieder.

Erwähnte Instrumente

  • Dow Jones
    ISIN: US2605661048Kopiert
    Kursstand: 20.527,34 Pkt (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Nasdaq-100
    ISIN: US6311011026Kopiert
    Kursstand: 5.418,65 Pkt (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 20.527,34 Pkt (NYSE)
  • Nasdaq-100 - WKN: A0AE1X - ISIN: US6311011026 - Kurs: 5.418,65 Pkt (NASDAQ)

Der ein oder andere Trader im Nasdaq 100 wird froh sein, dass eine IBM nicht im Techindex enthalten ist. Denn das Dow Jones-Schwergewicht hat gestern Abend Zahlen vorgelegt, die alles andere als überzeugten und zieht den Dow Jones heute nach unten bzw. hält ihn unten. Auffällig ist die Stärke im Chipsektor. Das trifft sich gut, denn eine Nvidia und AMD hatte ich mir unter anderem als Thema für das Interview mit Börse Stuttgart heute herausgesucht. Das Interview ist bereits aufgezeichnet und wird am Abend online gehen.

Die Plätze 2 und 3 belegen die Autowerte gefolgt von den Banken. Auch drei Verlierer gibt es: Während das Minus bei Versorgern und Pharmawerten überschaubar ausfällt, fallen die Goldminentitel mit -0,8 % etwas ab.

Um 16:30 Uhr werden die wöchentlichen Rohöllagerdaten veröffentlicht. Außerdem wird um 20:00 Uhr heute das Beige Book der Fed bekannt gegeben.

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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