US-Indizes schwach - Anleger wollten mehr
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Die übertrieben hohen Erwartungen der amerikanischen Anleger wurden einigen Titeln nach den Kursgewinnen der Vergangenheit heute zum Verhängnis. Dass wieder einige Unternehmen deutliche Gewinnsteigerungen vermelden konnten, reichte nicht mehr aus. Es zeigte sich, dass die Teilnehmer vielfach noch mehr erwartet hatten. Als sich dies nicht bewahrheitete, zogen sie sich zurück. Der Dow Jones Index verlor 1,53 Prozent auf 9598,24 Zähler, die Nasdaq gab 2,21 Prozent auf 1898,07 Punkte ab.
Besonders schwach entwickelte sich der Pharmasektor. Hier rutschten etwa Amgen trotz des gestern bekannt gegebenen deutlichen Gewinnsprungs um 5,26 Prozent auf 60,30 Dollar ab. Auch Merck konnten mit einer eher flachen Gewinnentwicklung die Investoren nicht begeistern, die Titel brachen um 6,46 Prozent auf 45,75 Dollar ein. J.P. Morgan und DuPont verloren nach Zahlen jeweils 4,61 Prozent auf 34,98 und 4,27 Prozent auf 39,20 Dollar. Der Online-Buchhändler Amazon.com, der seinen Gewinn mehr als verdreifacht hatte, knickte um satte 8,96 Prozent auf 54,03 Zähler ein.
Der Euro kletterte gegenüber dem Dollar 1,19 Prozent auf 1,1827. Rohöl-Futures für Dezember gaben 40 Cents ab und schlossen damit erstmals nach zwei Wochen wieder unter der 30-Dollar-Marke bei 29,92 Dollar. Benzin verbilligte sich sogar 2,75 auf 82,13 Cents. Gold (Dezember) legte dagegen um weitere 4,80 auf 386,80 Dollar zu.
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