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16:58 Uhr, 06.11.2008

US Indizes rutschen intraday deutlich ab

Erwähnte Instrumente

Dow Jones: 8.969,06 Punkte
Nasdaq Composite: 1.649,03 Punkte

Die US Indizes starteten heute schwach in den Handel und rutschen intraday weiter ab. Sämtliche Sektoren liegen im Minus, relativ gut halten sich dabei der Pharma- und der Biotechsektor. Große Schwäche zeigt sich im Gas- und im Netzwerksektor.

Der Dow Jones Index verließ gestern den Aufwärtstrend der letzten Tage und generierte mit dem anschließenden Rückfall unter die 9.280 Punkte Marke ein Verkaufsignal. Die Folge ist idealtypisch, der Index befindet sich seit gestern Abend in einem steilen Kursrutsch. Bei 8.890 - 8.940 Punkte findet er kurzfristig Unterstützung, darunter liegen bei 8.600 - 8.700 Punkten die nächsten Abwärtsziele. Erst eine Rückkehr über 9.300 Punkte würde den Index jetzt wieder interessant für Longpositionen machen, Kursgewinne bis 9.654 Punkte könnten dann folgen.

Der Nasdaq Composite Index generierte gestern ein analoges Verkaufsignal mit dem Verlassen des Aufwärtstrends und dem Rückfall unter 1.700 Punkte. Bei 1.630 - 1.640 Punkten liegt jetzt ein kurzfristiger Auffangbereich, wo eine Kurserholung initiiert werden könnte. Oberhalb von 1.700 Punkten hellt sich das angeschlagene Chartbild leicht auf, oberhalb von 1.740 Punkten könnte es zu deutlicheren Käufen kommen.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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