Analyse
17:15 Uhr, 12.04.2016

US INDIZES - Pattsituation hält an

Meine Güte, liebe Marktteilnehmer in den USA, entscheidet Euch doch endlich einmal! Zwar hat der Nasdaq 100 zumindest noch ein bereinigendes Tief hingelegt, die Muster im Dow Jones sind indes Käse.

Erwähnte Instrumente

  • Nasdaq-100
    ISIN: US6311011026Kopiert
    Kursstand: 4.470,52 Pkt (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Dow Jones
    ISIN: US2605661048Kopiert
    Kursstand: 17.665,16 Pkt (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Nasdaq-100 - WKN: A0AE1X - ISIN: US6311011026 - Kurs: 4.470,52 Pkt (NASDAQ)
  • Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 17.665,16 Pkt (NYSE)

Oben angetäuscht, unten angetäuscht und letztendlich nichts gewonnen. Das Kursgeschehen in den US Indizes zehrt an den Nerven der Marktteilnehmer. Auffällig ist die Stärke im Ölsektor. Pressemeldungen zufolge stehen Saudi-Arabien und Russland vor einer Begrenzung der Ölförderung. Saudi-Arabien wolle diese Entscheidung wohl auch ohne Rücksicht auf den Iran fällen. Der Ölpreis zieht an und auch viele Ölaktien. Dagegen konsolidiert der Goldsektor den starken Anstieg der vergangenen Tage aus.

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Der Dow Jones schnippt aktuell schnell hin und her. Als Widerstände fungieren die Marken von 17.650 und und 17.723 Punkten. Auf der Unterseite dienen das Tief bei 17.484 Punkten und darunter vor allen Dingen der Preisbereich um 17.420 Punkten als starke Unterstützungen. Die korrektiven Muster lassen zahlreiche Varianten zu, eine klare Präferenz kann es daher auch nicht geben.

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Der Nasdaq 100 schaffte es heute zumindest einmal ein bereinigendes Tief unter 4.450 Punkten auszubilden. Der EMA50 Stunde und die Horizontale bei 4.486 Punkten dürften die Käufer aber ausbremsen. Erst über 4.515 Punkten wäre ein prozyklisches Kaufsignal aktiviert. Sehr gut unterstützt sind die Tech-Titel bei 4.380 Punkten.

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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