Analyse
17:10 Uhr, 17.12.2018

US-INDIZES - Erinnern Sie sich an letzten Montag?

Die Situation in den US Indizes ähnelt der von vor einer Woche. Kommt es erneut zu einem Intraday-Reversal?

Erwähnte Instrumente

  • Nasdaq-100
    ISIN: US6311011026Kopiert
    Kursstand: 6.579,94 Pkt (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Dow Jones
    ISIN: US2605661048Kopiert
    Kursstand: 23.969,47 Pkt (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Nasdaq-100 - WKN: A0AE1X - ISIN: US6311011026 - Kurs: 6.579,94 Pkt (Commerzbank CFD)
  • Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 23.969,47 Pkt (Commerzbank CFD)

Das Fed-Zinsevent am kommenden Mittwoch wirft seine Schatten voraus und der Markt zeigt sich weiter verunsichert. Die Abverkaufswellen vom Freitag setzen sich auch heute fort. Auf der anderen Seite erinnert die Situation auch an den vergangenen Montag, als die schwachen Eröffnungen keine nachhaltigen Anschlussverkäufe nach sich zogen und der Dow Jones wie auch der Nasdaq 100 bullische Reversals an den Tag legten. Was der Markt von der Fed für Mittwoch und darüber hinaus für das Jahr 2019 erwartet, hat mein Kollege Oliver Baron in diesem Artikel gut zusammengefasst.

Nur wenige Sektoren legen heute zu. Goldminen schlagen sich mit einem Plus von knapp 1,5 % sehr ordentlich, auch ist die 3-Monats-Performance des Sektors mit +8 % inzwischen ansehnlich. Dennoch steht auch bei den Minenaktien ein Jahresminus von 10 %. Die von vielen gewünschte bzw, erwartete Abkopplung vom Markt bzw. Wiederauferstehung (siehe auch diesen Beitrag) gelang 2018 (noch) nicht. Auf den Plätzen 2 und 3 folgen der Hardware-Bereich und die Chipwerte. Versorger, am vergangenen Donnerstag noch die klaren Gewinner, werden heute verkauft. Das Minus beträgt 1,2 %.

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"Ich hab' da so ein Déjà-vu!" Die Situation im Dow Jones entspricht nahezu vollständig der vom vergangenen Montag. Eine schwache Eröffnung zieht Anschlussverkäufe nach sich, der Index unterschreitet die letzten Verlaufstiefs, eine Marktbereinigung findet statt. Vor einer Woche kamen dann gegen 17:00 Uhr Käufe herein, die schlussendlich sogar zu einem Mega-Reversal führten. Ein solches sollte man also zumindest im Hinterkopf haben. Dennoch haben die Verkäufer gemäß der Trendlehre natürlich übergeordnet klar die Oberhand. Verbleibt der Index unter 24.000 Punkten, kann er sogar relativ zügig, also innerhalb weniger Tage, in den Bereich der Jahrestiefs bei 23.360 Punkten zurücksetzen. Ein Zwischenziel notiert bei 23.531 Punkten. Erst wenn auf Tagesschlusskursbasis eine Reversalkerze steht, könnte man von einer kurzfristigen Erholung über ein bis zwei Tage ausgehen.

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Der Nasdaq 100 weist eine ähnliche Situation auf. Sie unterscheidet sich aber insofern, als dass der Index noch über dem Novembertief bei 6.442 Punkten notiert. Sollten auch bei den Techs bullische Reversalansätze ausbleiben, wäre dieses Tief bei 6.442 Punkten das nächste Abwärtsziel. Erholungen treffen bei 6.645 Punkten auf Widerstand. Um das Chartbild etwas freundlicher zu gestalten, müsste der Index das Widerstandsband bei 6.840 Punkten aus dem Weg räumen.

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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