Analyse
22:22 Uhr, 12.06.2009

US Indizes - Nasdaq verpasst Sprung in die Gewinnzone

Erwähnte Instrumente

Nachdem die US Indizes nun schon seit 9 Tagen auf hohem Niveau konsolidierten, mochten sich diese auch heute nicht entscheiden. Weder im Dow Jones noch im Nasdaq gelang es heute, deutlichere Akzente auf einer Seite zu setzen. Vielmehr schließen diese erneut im Bereich ihrer gestrigen Schlusskurse. Der Dow Jones beendet den Handel bei 8.799,26 Punkten mit einem Plus von 0,32%. Der Nasdaq hingegen schaffte den Sprung in die Gewinnzone nicht mehr. Dieser verliert zum Handelsende -0,19% auf 1.858,80 Punkte.

Dow Jones: Nach einer schwachen Eröffnung konnte sich der Index zunächst wieder etwas erholen, bevor eine Art Lethargie einsetzte und die Kurse einige Stunden in einer engen Spanne verharrten. In den letzten beiden Stunden kam dann jedoch noch einmal verhaltene Bewegung auf. Zuerst wurde gekauft, dann wieder verkauft und in den letzten Minuten noch einmal gekauft, womit der Index nahe seines Tageshochs schließt.

Für weitere Kursgewinne bis in den Bereich von 8.875 Punkte sollte der Index am Montag möglichst zügig über 8.805 Punkte ansteigen. Damit hätten die Bullen dann erneut die Chance, den übergeordneten Aufwärtstrend weiter fortzusetzen.
Unterhalb von 8.746 Punkten hingegen wäre noch einmal mit neuen Verkäufen bis auf 8.717 Punkte und dann 8.635 Punkte zu rechnen.

Nasdaq: Auch der Nasdaq startete zunächst schwach in den Handel und erreichte hier die Unterstützung bei 1.833 Punkten. Dort konnte sich der Index zunächst stabilisieren, bevor die Kurse in den letzten beiden Handelsstunden noch einmal anzogen. Damit bleibt der Aufwärtstrend im Nasdaq zunächst intakt und Kurse um 1.880 Punkte rücken am Montag in den Blickpunkt.

Ein erstes Verkaufssignal auf Stundenbasis zeigt sich nun unterhalb von 1.833 Punkten. Weitere Kursverluste bis auf 1.806 Punkte und dann 1.790 Punkte wären im Anschluss an dieses möglich.

Aktien Dow Jones: Wie auch gestern dominieren auch heute die Gewinneraktien im Dow Jones, denen zum Freitagsschluss 12 Verlierer gegenüber stehen. Dabei kamen vor allem die Aktien von American Express, Alcoa und IBM unter Druck, die jeweils mehr als 1% gegenüber dem gestrigen Schlusskurs nachgaben. Von massiven Verkäufen kann angesichts eines Spitzenverlusts von 1,83% in American Express aber nicht die Rede sein.
Deutlicher hingegen ging es da schon beim größten Tagesgewinner zur Sache. Die Aktien der Bank of America legten um 5,78% zu. Aber auch Microsoft, Beoing und noch weitere fünf Aktien konnten um mehr als ein Prozent zulegen, womit heute nicht nur die meisten Aktien im Dow Jones Kursgewinne verzeichneten, sondern hier auch die größere „Dynamik“ auszumachen war.

US Indizes:

US Aktien Dow Jones:

US Sektoren:

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Passender Service

Mehr Services

Über den Experten

Rene Berteit
Rene Berteit
Dein Trading-Coach

Über 25 Jahre professioneller Trader und Tradingmentor! Tausende von real durchgeführten Trades in Aktien, Indizes und Währungen! Fast 20 Jahre Mentorin und tausende von zufriedenen Ausbildungsteilnehmern! Diplom Betriebswirt mit Fokus Börse! Das ist unser Trader(mentor) René Berteit, der Ende der 90er die Börse für sich entdeckt hat. Börse, Trading und die Trader-Ausbildung sind für Ihn keine Berufe, sondern seine Berufung und Leidenschaft.

Mehr über Rene Berteit
  • Kurzfristiges Daytrading
  • Tradingcoach
  • Handelsstrategien
Mehr Experten