Analyse
15:58 Uhr, 30.01.2017

US INDIZES - Käuferstreik nach Einreisestopp

"Wen haben wir da nur gewählt?" scheinen sich viele Amerikaner wohl so langsam zu denken. Die Börsianer bekommen es zum heutigen Handelsstart mit der Angst zu tun und schmeißen ihre Positionen auf den Markt.

Erwähnte Instrumente

  • Dow Jones
    ISIN: US2605661048Kopiert
    Kursstand: 19.995,14 Pkt (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Nasdaq-100
    ISIN: US6311011026Kopiert
    Kursstand: 5.127,10 Pkt (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 19.995,14 Pkt (NYSE)
  • Nasdaq-100 - WKN: A0AE1X - ISIN: US6311011026 - Kurs: 5.127,10 Pkt (NASDAQ)

Die Börse feierte Donald Trump in den vergangenen Wochen als den Heilsbringer schlechthin. Doch nach den Vorkommnissen am Wochenende scheint der ein oder andere Börsianer so langsam ins Grübeln zu kommen. Unberechenbarkeit ist nicht das, was der Markt mag. Und als unberechenbar könnte sich Donald Trump auch in den kommenden Monaten erweisen.

Der Kursrückgang erwischt heute viele auf dem falschen Fuß, tat sich am Freitag doch rein gar nichts an den US Märkten. Es hatten sich eigentlich bullische Konsolidierungen ausgebildet, die nun brachial nach unten verlassen werden.

Der Dow Jones notiert wieder unter 20.000 Punkten, die Sektorenliste ist zudem fast durchweg in Rot getaucht. Einzig die Goldminen legen zu. Banken, Internet und Airlines sind die Branchen, die am stärksten verkauft werden. Kein Wunder, es sind auch die Branchen, die am besten gelaufen waren.

Um 16:00 werden Daten zu den Schwebenden Hausverkäufen veröffentlicht. Ansonsten kommen die nächsten wichtigen Wirtschaftsdaten erst wieder in der Nacht aus Japan.

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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