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17:49 Uhr, 20.01.2009

US Indizes - Jetzt müssen die Käufer her, sonst...

Erwähnte Instrumente

Dow Jones: 8.149,49 Punkte
Nasdaq Composite: 1.487,08 Punkte

Die US Indizes starteten heute schwach in den Handel und rutschen intraday weiter ab. Unter Druck geraten heute wieder die Finanzwerte, welche den starken Abwärtstrend der letzten Handelstage weiter fortsetzen. Ebenfalls schwach präsentieren sich der Netzwerk- und der Computersektor. Gegen den Trend stark zeigen sich lediglich die Goldaktien, welche intraday deutlich ins Plus ziehen. Auch der Pharmasektor zeigt leicht im positiven Bereich.

Der Dow Jones Index gibt die Freitagsgewinne wieder komplett ab. Im Bereich um 8.100 Punkte findet er Unterstützung, wo jetzt eine Stabilisierung möglich wäre. Oberhalb von 8.215 Punkten wäre eine kleinere Erholung bis 8.320 - 8.340 und ggf. 8.420 Punkte möglich. Geht es signifikant unter 8.090, sollte das Tief der vergangenen Woche bei 7.995 Punkten getestet werden.

Der Nasdaq Composite Index setzt heute nochmals tief zurück, hätte aber oberhalb von 1.480 Punkten noch die Chance auf eine weitere Erholungswelle bis 1.510 oder 1.540 - 1.550 Punkte. Erst oberhalb von 1.560 Punkten wäre jetzt eine größere Kurserholung zu erwarten. Weitere Abgaben im Richtung 1.405 Punkte Marke hingegen werden bei einem nachhaltigen Rückfall unter 1.457 Punkte möglich.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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