Analyse
22:23 Uhr, 13.08.2018

US INDIZES geben nach gutem Start nach/ Gold erneut unter Druck

Die Anfangsgewinne an der Wall Street konnten nicht verteidigt werden. Schlagzeilen machte der Goldpreis: Dieser fällt am Montag auf den tiefsten Stand seit Januar 2017 und sorgt erneut für Verluste im Edelmetall-Sektor.

Erwähnte Instrumente

  • Nasdaq-100
    ISIN: US6311011026Kopiert
    Kursstand: 7.400,29 Pkt (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • S&P 500
    ISIN: US78378X1072Kopiert
    Kursstand: 2.821,93 Pkt (Chicago Mercantile Exchange) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Handelsverlauf und Sektorenentwicklung

Die US Indizes legten in der ersten Handelsstunde zunächst erneut den Vorwärtsgang ein und notierten recht ordentlich im grünen Bereich. Die Gewinne hatten allerdings nicht lange Bestand und die Indizes gaben nach den ersten 90 Handelsminuten deutlich nach. Lediglich der Hardware-Sektor konnte mit +0,7 % ein nennenswertes Plus verbuchen, das Gros der Einzelsektoren beendete den Handelstag im roten Bereich. Die US-Indizes konnten somit die Schwäche der europäischen und asiatischen Märkte nicht abschütteln.

Mit einem Verlust von über 2,2 % im Vergleich zum Schlusskursniveau vom Freitag führten erneut die Edelmetallwerte die Verliererliste an. Hier belastete ein erneuter Rückgang beim Goldpreis den Sektor: Das gelbe Metall rutschte unter die 1.200 USD-Marke und notiert damit auf den tiefsten Stand seit Januar 2017. Hoffnung auf Besserung für die Gold-Bullen ist aus der charttechnischen Perspektive noch nicht in Sicht.

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S&P 500 Index

Der S&P500 weist nach wie vor eine potenzielle Inselumkehr im Tageschart aus. So lange den Bullen kein schneller Konter zurück über 2.842 Punkte gelingt, muss hier tendenziell mit weiteren Abgaben bis auf 2.800 Punkte - potenziell deutlich tiefer - gerechnet werden. Kurzfristig dominieren die Abwärtsrisiken.

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Nasdaq 100 Index

Der Nasdaq 100 schloss am Montag in der ersten Handelsstunde die Eröffnungskurslücke vom Freitag. Exakt am Gap-Widerstand bei 7.468 Punkten übernahmen dann die Bären wieder das Kommando, im Anschluss gab der Index bis zum Handelsende wieder knapp 70 Punkte nach: Insgesamt ein bärisch zu interpretierender Wochenauftakt. So lange den Bullen kein Stundenschluss nördlich von 7.468 Punkten gelingt, dominieren auch hier kurzfristig die Risiken für eine zeitlich und preislich ausgedehntere technische Korrektur. Diese könnte durchaus in den Bereich um 7.200 Punkte zurückführen in den kommenden Handelstagen.

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