Analyse
16:15 Uhr, 11.07.2006

US Indizes - Erste Tendenz - Es geht abwärts!

Erwähnte Instrumente

Nasdaq Composite: 2110,30 Punkte

Dow Jones: 11.081,54 Punkte

Die US Indizes haben den Handel heute im Minus eröffnet und fallen zunächst weiter zurück, ganz vorne liegen der Gold-, der Öl- und der Versorgersektor. Deutlich im Minus stehen der Luftfahrt-, der Netzwerk- und der Computersektor.

Der Nasdaq Index konnte gestern nicht über die 2140 Punkte Marke zurückkehren, sondern prallte daran nach unten hin ab. Heute erreicht er erwartungsgemäß den Unterstützungsbereich bei 2100 - 2106 Punkten. Hier ist eine Gegenbewegung nach oben hin möglich. Auf Grund des Bruchs des kurzfristigen Aufwärtstrends kann es aber zu einer Abwärtstrendbeschleunigung kommen, weshalb Longpositionen jetzt eng abzusichern wären. Bullisch wird es jetzt erst wieder bei einem Anstieg über 2140 Punkte. Unter 2100 drohen weitere Verluste bis 2090 und 2065 Punkte. Der Dow Jones ist weiterhin der stabilere Index, nach dem gestrigen Rückfall unter den EMA50 aber auch nicht mehr bullisch. Aktuell nähert er sich der Unterstützungsmarke bei 11.047 Punkten, wo eine Gegenbewegung nach oben hin möglich ist. Ein signifikanter Rückfall darunter würde sofort weiter fallende Kurse bis 11.970 - 11.984 Punkte implizieren. Pozyklisch ist der Index erst wieder ab 11.180 Punkten ein Kauf.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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