Analyse
17:19 Uhr, 19.02.2016

US INDIZES - Eine erste Reaktion ist da

Die Käufer scheinen kurzfristige Schlüsselmarken in den US Indizes verteidigen zu wollen. Von einer Kaufwelle ist aber noch nichts zu sehen.

Erwähnte Instrumente

  • Nasdaq-100
    ISIN: US6311011026Kopiert
    Kursstand: 4.148,07 Pkt (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Dow Jones
    ISIN: US2605661048Kopiert
    Kursstand: 16.319,40 Pkt (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Nasdaq-100 - WKN: A0AE1X - ISIN: US6311011026 - Kurs: 4.148,07 Pkt (NASDAQ)
  • Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 16.319,40 Pkt (NYSE)

So richtig überzeugend ist das heute alles nicht in den US Indizes. Zumindest zeigen die Käufer eine Reaktion auf den Abverkauf der ersten halben Stunde. Während der Dow Jones den EMA200 Stunde temporär bereits deutlich unterschritten hatte, drehte der Nasdaq 100 fast punktgenau an der Oberkante eines Gaps. Die Minenaktien haben ihre Pole Position inzwischen an die Internetwerte verloren. Auch die Airlines haben sich nach oben geschoben. Inzwischen rangieren Öltitel am Ende der Sektorliste. Schwach bleiben auch die Automobilaktien.

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Der Dow Jones kämpft um den Verbleib im kurzfristigen Abwärtstrendkanal wie auch um den Verbleib über dem EMA200 Stunde, der bei rund 16.310 Punkten verläuft. Nur eine Rückeroberung der Marke von 16.442 Punkten würde die Lage kurzfristig entspannen. Unter 16.278 Punkten droht der Index in Richtung der Unterstützung bei 16.172 Punkten abzugeben.

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Der Nasdaq 100 weist die schöneren Kursmuster auf. Das Gap bei 4.125 Punkten hat zunächst einige Käufer angelockt. Unterhalb von 4.180 Punkten bleibt der Index aber angeschlagen. Erst darüber ist eine Kaufwelle auf 4.212 und im Anschluss 4.268 und 4.300 Punkte möglich. Aus Sicht der Wellen wird es brenzliger, sollten wir auch das Tief bei 4.088 Punkten unterbieten. Eine impulsive Zählung wäre dann kaum mehr möglich.

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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