Analyse
16:10 Uhr, 21.02.2007

US Indizes - Dow Jones prallt nach unten ab - Erste Tendenz

Erwähnte Instrumente

Nasdaq Composite: 2.503,81 Punkte
Dow Jones: 12.720,79 Punkte

Die US Indizes haben den Handel heute knapp im Minus eröffnet und stabilisieren sich zunächst knapp im Minus. Stützend wirken der Öl- un der Goldsektor. Etwas schwächer hingegen zeigen sich der Versorger-, der Telekommunikations- und der Pharmasektor.

Der Nasdaq Index sprang gestern noch über das Jahreshoch bei 2.509 Punkten, rutscht aber heute zu Handelsbeginn wieder darunter zurück. So lange er jetzt aber oberhalb von 2.492 - 2.496 Punkten notiert, kann es sofort wieder nach oben gehen. Oberhalb von 2.515 Punkten sollte es schnell bis 2.550 und 2.585 Punkte gehen. Unter 2.492 sind nochmals Abgaben bis an den Unterstützungsbereich bei 2.480 - 2.485 Punkten wahrscheinlich. Der Dow Jones markierte gestern ein neues AllTimeHigh bei 12.796 Punkten, direkt an der Oberkante des flachen Aufwärtstrendkanals und prallt zunächst nach unten hin ab. So lange aber die Unterstützung bei 12.700 - 12.710 Punkten nicht nachhaltig unterschritten wird, ist ein Ausbruch über die Oberkante bei 12.800 Punkten möglich. Steigt der Index per Stunden- und Tagesschluss über 12.800 Punkte an, wird ein Kaufsignal mit Ziel bei 12.950 - 13.000 Punkten ausgelöst. Unter 12.690 wäre die 12.630 Punkte Marke das nächste Abwärtsziel.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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